Das Dach der Produktionshalle weist nur eine sehr geringe Traglastreserve auf.
Die Herausforderung bestand darin, ein frei tragendes System ohne zusätzliche Ballastierung zu errichten, das mit Trina Vertex Glas-Glas-Modulen eine maximale Dachlast von 10 kg pro Quadratmeter nicht überschreitet. Zudem musste die Installation der Photovoltaikanlage den Vorgaben des Versicherers FM Global entsprechen.
Nach rund einjähriger Entwicklungszeit konnten wir gemeinsam mit den Ingenieuren von Phoenix Contact und den Versicherern ein Systementwickeln, das höchsten Anforderungen an Brand- und Blitzschutz, Statik und Flächennutzungsgrad gerecht wird. Dank der Aerodynamik des Ost-West-aufgeständerten Systemsund nur weniger Verbindungspunkte, die mit der Dachfläche verschweißt wurden, konnte vollständig auf eine zusätzliche Belastung verzichtet werden.
Das System hat sich bei uns mittlerweile als Standardetabliert und wird bei Dachflächen mit geringer Traglast sowohl partiell als auch vollflächig eingesetzt.
An dieser Stelle danken wir den Mitarbeitenden der Firma Phoenix Contact herzlich für die konstruktive und erfolgreiche Zusammenarbeit. Eine weitere Herausforderung stellte die Einbindung der zu zertifizierenden Anlage in das weitläufige Stromnetz des Areals mit rund 60Gebäuden, Trafos und bereits vorhandenen Erzeugungsanlagen unter Einhaltung der Vorgaben der VDE 4110 dar.
In unseren Verteilerschränken kamen selbstverständlich ausschließlich Produkte der Firma Phoenix Contact zum Einsatz – unter anderem für den Netz- und Anlagenschutz das bewährte Combi-Safe-Schutzgerät. Dieses besondere und zugleich herausfordernde Projekt zeugt von Flexibilität und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Kunden, die besondere Anforderungen stellen.
Wir sind stolz, erneut ein Projekt realisiert zu haben, dass nur durch besondere Expertise und eine lösungsorientierte Herangehensweise erfolgreich umgesetzt werden konnte.
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